Resiliente Menschen, resiliente Gebäude - interdisziplinäre Perspektiven auf Hitzewellen in Städten
EINFÜHRUNG
Die Folgen des Klimawandels sind bereits jetzt wahrnehmbar und für die kommenden Jahrzehnte wird eine höhere Frequenz von extremen Wetterereignissen prognostiziert. Auf diese veränderten Rahmenbedingungen wird der Mensch reagieren müssen. Auch Gebäude werden in ihren Eigenschaften und in der Art wie sie benutzt werden Anpassungen erfahren. Das Wahlfach „Resiliente Menschen, Resiliente Gebäude“ nähert sich dem Themenfeld durch die Betrachtung einem bestimmten Phänomens, der zunehmenden Hitze. Extreme Hitzewellen sind auf Grund des Klimawandels in Zukunft häufiger zu erwarten. Bereits jetzt werden regelmäßig Hitzerekorde gebrochen, so auch 2019 in Aachen. Die damit verbundene gesundheitliche Belastung für die Bevölkerung betrifft insbesondere gefährdete Personengruppen wie ältere Menschen und ist am höchsten in bestehenden Gebäuden in den Innenstädten. Zusammen mit der medizinischen Fakultät werden die Auswirkungen von Hitzewellen auf den menschlichen Körper dargestellt. Darüber hinaus werden Strategien (vor allem passive Maßnahmen zur Vermeidung von hohen Temperaturen) für komfortable Innenräume untersucht.
AUFGABENSTELLUNG
Die Bearbeitung erfolgt in zwei Teilen:
I.) In zweier Gruppen werden Themen im Kontext von Resilientem Bauen erarbeitet, die in Kurzreferaten (Pechakucha) vorgestellt und schriftlich (in einem vorgegeben Layout) dokumentiert werden.
II) In vierer Gruppen (drei Architekten, ein Medizinier) werden Konzepte für einen Raum in einem Krankenhaus erarbeitet, die anhand von Plänen und im vorgegebenen Layout vorgestellt werden.
TERMINE
29.4. 9h Einführung
20.5. 9h Referate I
10.6. 9h Referate II, Ausgabe der zweiten Aufgabe
24.6. 9h Optionale Rücksprache in der Gruppe
08.7. 9h Vorstellung der Konzepte